Als Verein setzt sich der schloss bröllin e.V. neben dem internationalen Residenzprogramm für performative Kunst auch aktiv für die bildende Kunstproduktion und die regionale Vernetzung Kunstschaffender ein. In diesem Zusammenhang laden wir in diesem Jahr Künstler:innen aus dem Umfeld von Schloss Bröllin ein, gemeinsam im Rahmen einer zweiwöchigen Kunstschau auszustellen. Dies sind Menschen, die jeweils einen Bezug zum Ort haben, teilweise auf dem Hof leben oder seit vielen Jahren in Verbindung zum Trägerverein stehen. Das Spektrum umfasst neben Malerei auch Installation, Fotografie und Performances.


Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag 10:00 bis 16:00 Uhr 

Eintritt frei!


DAVID ANTONIDES
Der kanadische Künstler David Antonides studierte an der Kunstakademie Vancouver und der Art Students League in New York. Er malt mit wasserlöslichen Pigmenten, druckt Lithografien und Radierungen und arbeitet an Skulpturen aus Glas und Metall. Er lebt und arbeitet in Berlin und in Brüssow/Uckermark.

CLAUDIA BURGER
Die Fotografien aus der Serie „Landhaus” der Berliner Fotografin Claudia Burger zeigen Platten- und Altneubauten in der Uckermark. Diese stehen auch in den kleinsten Dörfern und fast immer an prominenter Stelle, am Dorfweiher oder bester Dorfrandlage und fast immer mit spektakulär schöner Aussicht.

AENGUS CULLINAN
Viele von uns haben das Gefühl, dass die Welten, die wir schätzen, nicht mehr zu finden sind oder nicht mehr möglich sind. Diese Ausstellung, erkundet wie Licht auf vergangene und heutige Welten geworfen werden kann. Der australische Maler Aengus Cullinan lebt in der Uckermark und gestaltet und beackert den Garten auf Schloss Bröllin. 

DIE HUSEMANN ZWILLINGE
Eine poetische Erkundung des menschlichen Blicks auf
das Tier, in Realität und Mythos. Mit frischem Blick hinterfragen die Zwillinge Susanne und Christof Husemann bestehende Narrative und laden das Publikum ein, Assoziationen in diesen Bildern zu entdecken. Die Husemann Zwillinge aus Berlin zeigen ihre eigenen und gemeinsamen Werke. Sie entwickeln hier eine gekoppelte Kraft, die der Ausstellung ihre besondere Strahlkraft gibt.

HANNA GÖRSS
Auf ihrer Reise zu sich selbst, begegnete Hanna Görss den vielen Facetten des künstlerischen Ausdrucks und fand unter ihnen den ihrigen. Seither verleiht sie ihrer inneren Welt durch die Sprache ihrer Bilder eine Form. Gemeinsam mit ihrer Tochter lebt und arbeitet sie auf Schloss Bröllin. Hier kümmert sie sich vorrangig um die Betreuung der Gäste.

MONIKA BAECKER
Bevor sie in einem Nord-Brandenburgischen Nest sesshaft wurde, reiste Monika Baecker fotografierend und malend durch die Welt. Die hier gezeigten Bilder „cuerpo y piedra“ | „körper und stein“ und andere, entstanden zwischen dem Tessin und Salamanca.

ELFRIEDE SCHRODT
Collagen waren schon immer ihr Ding, lange bevor sich Elfriede Schrodt kopfüber ins Performancetheater gehängt hat und Gründungsmitglied vom RA.M.M. und dem schloss bröllin e.V. wurde. Egal ob Metall, Papier, Farben oder Stoff, gelötet, genäht, gedruckt oder geklebt. Je älter sie wird, desto wichtiger ist es ihr Schönes und (mit) Freude machen!

KOLLEKTIV LOOM LOOP
Während der documenta15 webten EMA / Emma Gindorf, NOA / Noa Gindorf, VALENTIN:E / Valentine Brasser und
MALAUKE / Maike Kujawsky als Kollektiv mit den
Besuchenden ein Kunstwerk: BLOB, ein über 20 Meter langes Textilstück. Verschiedene Hände und Materialien hinterließen ein vielfältiges Zeitdokument der Begegnungen. Dieses BLOB zeigt, wie Kunst als kreativer Ausdruck und gemeinschaftliches Werkzeug dienen kann, jeder Faden und jedes Fragment trägt eine Geschichte, die weiterverarbeitet wurde und die Bedeutung sowie die Achtsamkeit des Einzelnen impliziert. 

Gemeinschaftsprojekt mit dem Landesverband Soziokultur MV e.V., gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

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